Aktionswoche „Demokratie stärken“, 5.–9. Mai 2025
Zum Gedenktag am 8. Mai setzen wir – die Initiative Historiker*innen für eine demokratische Gesellschaft (hist4dem) – mit einer Aktionswoche ein Zeichen für eine starke und wehrhafte Demokratie.
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Gemeinsam wollen wir den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen durch wachsende demokratiefeindliche Tendenzen begegnen und unsere Demokratie stärken, indem wir das Bewusstsein für ihren Wert und ihre Bedeutung schärfen – bei Jugendlichen, Erwachsenen und gerne auch bei Kindern. Unser Ziel ist es, Menschen dazu zu ermutigen, aktiv für eine Gesellschaft einzutreten, die sich auszeichnet durch Solidarität, Vielfalt, Rechtsstaatlichkeit, Offenheit und den Schutz der Menschenrechte.
Die Aktionen können alle denkbaren Formate haben: Vorträge, Podiumsdiskussionen, Lehrveranstaltungen, Workshops, Theater, Filmvorführungen mit Diskussion, Zeitzeugengespräche, Rundgänge, digitale Events usw.
Jede Gruppe plant und organisiert vor Ort selbst und bedient sich dafür des Namens, Logos und Rahmendesigns, die das Netzwerk zur Verfügung stellt. Die Kooperation zwischen Universitäten, Schulen, Museen, Archiven, Gedenkstätten, Einrichtungen der Lehrer*innenbildung, Verbänden, Vereinen, Initiativen, Netzwerken usw. ist ausdrücklich erwünscht, um einen möglichst breiten Personenkreis anzusprechen. Wir wollen nicht (nur) in den Unis bleiben, sondern rausgehen, uns vernetzen, Aktionen mit Anderen planen und zusammen umsetzen.
Ideen und Pläne aus den einzelnen Gruppen werden zeitnah unter www.hist4dem.de gesammelt und zugänglich gemacht. Auf diese Weise schaffen wir einen Pool an Anregungen und bieten einen Überblick über alle Aktivitäten und die notwendigen Informationen für Besucher*innen.
Liste der geplanten Aktionen (alphabetisch nach Ort sortiert):
Bundesweit
DEMO|KARTIERT – Demokratie vor Ort sichtbar machen
5.-9.5.2025, 24/7 bundesweit
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Demokratie lebt vom Mitmachen, vom Erinnern, vom Hinschauen. Teile unter dem Hashtag #Demokartiert einen Ort, Platz, ein Denkmal oder einen Moment, der für dich Demokratie bedeutet. Gemeinsam machen wir Demokratie sichtbar!
Kontakt: Kathrin Klausmeier (kathrin.klausmeier@uni-goettingen.de)
„Democratic Institutions“. Drittes Panel der Transatlantischen Gesprächsreihe „Historians on Democracy“
6.5.2025, 17–18 Uhr (dt. Zeitzone), per Zoom
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Democracy is the subject of intense scholarly and public debate in the United States and around the globe. This virtual conversation series brings together international experts working on the past and present of democracy worldwide to foster understanding of this moment in time.
Die virtuellen Gespräche werden im Mai und Juni 2025 fortgesetzt. Daten,Themen und Aufnahmen früherer Panels finden sich auf der Webseite der Max-Weber-Stiftung.
Kontakt und Anmeldelink unter https://www.maxweberstiftung.de/en/newsfeed/events/historians-on-democracy.html
An der Vermittlungsfront: #histojob Museumsguide – Was hat das mit Demokratie zu tun?
6.5.2025, 19 Uhr, online: google meet
Details und Anmeldung
Die Reihe #histojob betrachtet dieses Mal die verantwortungsvolle Aufgabe von Museumsguides. Paula Krumwiede und Anne Mai diskutieren mit euch ihre freiberufliche Arbeit: Aufgaben, Vorbereitungen für Zielgruppen und Herausforderungen der Demokratiebildung.
Anmeldung: info@openhistory.de
Materialien für den Geschichtsunterricht in der Migrationsgesellschaft
8.5.2025, 10–12 Uhr, Big Blue Button
Details
Die Pluralisierung historischer Erzählungen stellt Geschichtslehrer*innen vor Herausforderungen. Imke Rath (Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut) präsentiert über ein Miro-Board Unterrichtskonzepte und steht für ein Gespräch zur Verfügung.
Der Link zu dem Miro-Board wird über Big Blue Button zur Verfügung gestellt. Dort besteht auch die Möglichkeit, mit der Leiterin der Fachredaktion „Zwischentöne“ über die Materialien ins Gespräch zu treten und Fragen zu diskutieren.
Für die Zugangsdaten zu Big Blue Button bitten wir um eine Mail an rath@gei.de.
Rudolf Rempel (1815-1869) – Journalist, Revolutionär, Demokrat
ab 7.5.2025, online via YouTube, The History Miner https://www.youtube.com/channel/UC3PlL0bIV0dBU_didOTYx_w
Details
Rudolf Rempel ist einer der weniger bekannten Protagonisten der Revolution von 1848/49. Der Kurzvortrag beleuchtet Leben und Wirken dieses außergewöhnlichen Politikers.
Kontakt: info@geschichtsbuero-sobanski.de
Bayreuth
Kriegserinnerung vor dem Hintergrund des Krieges – Zeithistorische Perspektiven auf das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945
7.5.2025, 18:00 Uhr, Iwalewa-Haus, Wölfelstr. 2, 95444 Bayreuth
Details
Podiumsdiskussion mit Prof. Dr. Christiane Kuller (Univ. Erfurt), Prof. Dr. Jörg Skribeleit (Gedenkstätte Flossenbürg und Universität Regensburg) und Dr. Jörg Osterloh (Fritz Bauer Institut, Frankfurt a.M.), moderiert von von PD Dr. Julia Eichenberg und Prof. Dr. Isabel Heinemann (Univ. Bayreuth)
Weitere Informationen unter https://www.uni-bayreuth.de/bayreuther-stadtgespraeche
Kontakt: christiane.kuller@uni-erfurt.de
Berlin
Führung durch die Ausstellung „Vergessene Befreiung. Zwangsarbeiter:innen in Berlin 1945“
8.5.2025, 13:30 und 17:30 Uhr, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Str. 5, 12439 Berlin
Details
Anfang 1945 waren 370.000 Zwangsarbeiter:innen, Kriegsgefangene und KZ-Häftlinge in Berlin, die nach der Befreiung oft in Sammellagern ausharren mussten. Wir erzählen ihre Geschichte(n).
Kontakt: veranstaltung_ns-zwangsarbeit@topographie.de
Gespräch mit Miloš Měšťan und Micha de Winter, Nachkommen von Zwangsarbeiter:innen
8.5.2025, 14:30 Uhr, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Str. 5, 12439 Berlin
Details
Miloš Měštan und Micha de Winter sind Nachkommen von Zwangsarbeitern, deren Biografien in der Ausstellung „Vergessene Befreiung. Zwangsarbeiter:innen in Berlin 1945“ gezeigt werden. Wie diese Erfahrungen auch ihr Leben beeinflussten und was sie prägte, werden wir im Gespräch erfahren.
Kontakt: veranstaltung_ns-zwangsarbeit@topographie.de
Themenführung: Neonazis in der DDR – am Beispiel der Untersuchungshaftanstalt in der Keibelstraße
8.5.2025, 16 Uhr, Lernort Keibelstraße c/o Senatsverswaltung für Bildung, Bernhard-Weiß-Straße 6, 10178 Berlin
Details und Anmeldung
Antifaschismus war Staatsdoktrin in der DDR, der Faschismus galt als überwunden. Doch spätestens Ende der 1980er Jahre war die Existenz neonazistischer Subkulturen nicht mehr zu leugnen. Wie ging die DDR-Staats- und Parteiführung mit den nun immer offener auftretenden Neonazis um? Und welche Rolle spielte die Keibelstraße bei deren Verfolgung?
Kontakt: anmeldung@keibelstrasse.de
Podiumsdiskussion „Die Erinnerung an das Kriegsende im Wandel“
8.5.2025, 16:30 Uhr, Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit, Britzer Str. 5, 12439 Berlin
Details
Irina Scherbakowa, Mitbegründerin der 2022 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten Organisation MEMORIAL, wird mit dem Politikwissenschaftler Prof. Dr. Hans-Joachim Funke über die Erinnerung an das Kriegsende im Wandel diskutieren. Das Gespräch wird von Shelly Kupferberg moderiert.
Kontakt: veranstaltung_ns-zwangsarbeit@topographie.de
Chemnitz
Momente der Befreiung. 80 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges
8.5.2025, 18–21 Uhr, Weltecho, Annaberger Straße 24
Details
Am 8. Mai wird es 80 Jahre her sein, dass die militärische Niederlage des deutschen Faschismus endgültig besiegelt wurde. Millionen Menschen wurden aus den Vernichtungslagern der Nazis und von den Schrecken des Krieges befreit. Mit unserem Nachdenken über den 8. Mai wollen wir über ihre Befreiung und ihre Perspektive sprechen: über Befreier, Befreite und Befreiung als Perspektive.
Mit:
Dr. Gesine Lötzsch, Philologin und Politikerin, von 2002-2025 Mitglied des Deutschen Bundestages als direkt gewählte Abgeordnete aus dem Berliner Bezirk Lichtenberg
Prof. Gerd-Rainer Horn, Professor für die Geschichte des 20. Jahrhunderts am Institut d’Études Politiques de Paris (Sciences Po)
Petra Seedorff, Lehrerin, Autorin und Vorstandsvorsitzende der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft Chemnitz
Moderation: Dr. Uwe Sonnenberg, Historiker, Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
Musikalisch begleitet durch das Künstlertrio Quijote
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung zusammen mit der Internationalen Stefan-Heym-Gesellschaft
Kontakt: Uwe Sonnenberg // uwe.sonnenberg@rosalux.org
Duisburg
Die Sexbesessenheit der AfD. Rechte im „Genderwahn“. Vortrag und Diskussion
7.5.2025, 18–20 Uhr, Duisburg, Café Museum, Friedrich-Wilhelm-Straße 64, 47051 Duisburg
Details
Die AfD scheint sexbesessen zu sein. Regelmäßig bespielt sie in der Öffentlichkeit und in den Parlamenten alle möglichen Themen rund um Sexualität und Geschlechtlichkeit. Die Hintergründe hat Daniela Rüther in ihrem gleichnamigen Buch genauer untersucht.
Die Veranstaltung wird organisiert von der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF) Duisburg.
Kontakt: Dr. Daniela Rüther (daniela.ruether@rub.de)
Essen
Können Bilder „demokratisch“ sein? Zum Verhältnis von visuellen Medien und Demokratie
6.5.2025, 14:15–15:45 Uhr, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Universitätsstr. 2, Raum S05T00B83 und per Zoom
Details und Anmeldung
Anlässlich der von Donald Trump verordneten „Säuberung“ der Pentagon-Websites von „woken“ Fotos sprechen Christine Bartlitz (Leibniz-Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam) und Astrid Windus (Historisches Institut, Universität Duisburg-Essen) über den Zusammenhang von Bildern und Demokratie.
Für die Online-Teilnahme per Zoom wird um Anmeldung per Mail gebeten:
astrid.windus1@uni-due.de. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Mit Ihrer
Teilnahme (online oder in Präsenz) erklären Sie sich damit einverstanden, dass die Aufzeichnung veröffentlicht wird (Website von hist4dem, soziale Medien).
Kontakt: Astrid Windus (astrid.windus1@uni-due.de).
Von Autobahnen, Arbeitslosen und Ahnungslosen – Zum Umgang mit NS-Mythen im Geschichtsunterricht
7.5.2025, 12–14 Uhr, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Universitätsstr. 2, R12 R06 A93
Details
Im Geschichtsunterricht trifft man bisweilen auf Äußerungen zu den angeblich guten Seiten des Nationalsozialismus. Dazu gehören die Autobahnen, die vermeintlich niedrige Kriminalität, die angebliche Wertschätzung von Müttern und einiges mehr. Derlei NS-Mythen sollen im Seminar dekonstruiert werden.
Kontakt: markus.bernhardt@uni-due.de
Die erste Demokratie in Ostasien: Die Meiji-Restauration als Wendepunkt der Geschichte
7.5.2025, 14–16 Uhr, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Universitätsstr. 2, R12R06A84
Details und Anmeldung
Nach der Ankunft der schwarzen Schiffe bricht das Shogunat in Japan nach langer Isolation zusammen. Binnen weniger Jahrzehnte wird das Land durch eine neue Elite zur ersten Demokratie Ostasiens umgebaut, die sich bald den Spielregeln des Kolonialismus unterwirft. Der Vortrag skizziert diese einzigartige Entwicklung einer Gesellschaft unter Druck von innen und außen. Die kulturellen und politischen Folgen der Entstehung des neuen Verfassungsstaats zwischen 1868 und 1878 wirken bis heute nach und werden als Teil der Demokratiebildung in Deutschland kaum reflektiert.
In der unordentlichen Gegenwart, in der gerade westliche Demokratien unter Druck stehen, sind Entstehungsprozesse und historische Perspektiven auf den Wegen entscheidend für Orientierung. Der Vortrag setzt hier an.
Anmeldung unter jan.siefert@uni-due.de
Podiumsgespräch (hybrid): „Krisenzeiten der Demokratie: Eine globalhistorische Spurensuche.“ Podiumsdiskussion (hybrid) mit Stephan Ruderer, Christiane Hoth, Christoph Marx und Norbert Finzsch
9.5.2025, 17–18:30 Uhr, Universität Duisburg-Essen, Campus Essen, Universitätsstr. 2, Raum R12 V03 D20 und online auf Zoom
Details und Anmeldung
Expert*innen zu Lateinamerika, Afrika und den USA diskutieren den Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Demokratie-Geschichten und der aktuellen Zunahme (rechts-)populistischer und autoritärer Politiken, die demokratische Institutionen weltweit gefährden und Rechtsstaaten unterhöhlen.
Anmeldungen bitte an: astrid.windus1@uni-due.de. Die Veranstaltung wird aufgezeichnet. Mit Ihrer Teilnahme (online oder in Präsenz) erklären Sie sich damit einverstanden, dass die Aufzeichnung veröffentlicht und dauerhaft online zugänglich gemacht wird (Website von hist4dem, soziale Medien).
Frankfurt (Oder)
Filmvorführung: Eine Stadt und drei Diktaturen (1933–1989)
8.5.2025, 17–18 Uhr, Kulturmanufaktur Gerstenberg, Ziegelstraße 28A
Details
Im Rahmen der Aktionswoche der Historiker:innen für eine demokratische Gesellschaft werden im Vorprogramm der Reihe Filmosophie studentische „Erklärfilme“ gezeigt und von Prof. Klaus Weber sowie Felix Töppel M.A. inhaltlich kommentiert. Die kurzen Filme wurden im Rahmen einer Kooperation zwischen der Europa-Universität Viadrina und Prof. Sandro Pezzella an der Hochschule MacroMedia Leipzig von Studierenden produziert. Sie zeigen anhand von wenigen ausgewählten Häftlingsschicksalen die Wirkungen von Diktaturen in Frankfurt (Oder). Das Projekt drehte sich um das ehemalige Stadtgefängnis (heute die Gedenk- und Dokumentationsstätte „Opfer politischer Gewaltherrschaft“), in dem unter dem Nationalsozialismus, zur Zeit der sowjetische Besatzung und dann bis zum Ende der DDR viele politische Gefangene einsaßen.
Kontakt: Felix Töppel <toeppel@europa-uni.de>
Gießen
Oberseminar „Geschichtsdidaktische Forschungen“
6.5.2025, 18–20 Uhr, Justus-Liebig-Universität Gießen, Otto-Behagel-Str. 10, Phil I Raum B 009
Details
Unter dem Titel „Zum Umgang mit Uneindeutigkeiten. Chancen für Demokratiebildung aus geschichtsdidaktischer Perspektive“ wird Frau Prof.in Dr.in Franziska Rein von der Uni Hildesheim einen Vortrag zum Thema halten und wir werden gemeinsam die Ambivalenzen des
Demokratischen diskutieren.
Kontakt: christian.heuer@uni-giessen.de
Göttingen
Filmabend und Gespräch: „Die Unbeugsamen“ von Torsten Körner
6.5.2025, 18–21 Uhr, Georg-August-Universität Göttingen, ZHG 008
Details
DIE UNBEUGSAMEN erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Unerschrocken, ehrgeizig und mit unendlicher Geduld verfolgten sie ihren Weg und trotzten Vorurteilen und sexueller Diskriminierung.
Kontakt: Ezra Rudolph (ezra.rudolph@uni-goettingen.de)
„Warum Demokratien sterben – Lehren aus dem 11. Jahrhundert“
7.5.2025, 14–16 Uhr, Georg-August-Universität Göttingen, KWZ 0.610
Details
Öffentlicher Vortrag von Dr. Matthias Berlandi
Verlegt – beachtet? Reinigung von Göttinger Stolpersteinen und Erinnerung an die Opfer
8.5.2025, 14:30–ca. 15:45 Uhr, Gänseliesel (Treffpunkt), Groner Straße und Papendiek
Details
In zwei Straßen der Göttinger Innenstadt werden dort verlegte Stolpersteine gereinigt. Zwei kurze Vorträge erinnern an die Familien Kahn und Silbergleit, derer hier gedacht wird. Ein weiterer skizziert, wie weitere Opfergruppen in diese Form des Gedenkens künftig einbezogen werden.
Kontakt: Dirk Schumann (dschuma@uni-goettingen.de)
Workshop: Studying history in „unprecedented times“. Mentale Gesundheit für Historiker*innen
9.5.2025, 14–16:00 Uhr, Georg-August-Universität Göttingen, KWZ 0.602
Anmeldung
Anmeldung unter Ezra Rudolph (ezra.rudolph@uni-goettingen.de)
Gronau
Jüdisches Landleben – vergessene Welten in Westfalen
8.5.2025, 19 Uhr, Stadtbücherei Gronau, Parkstraße 1
Details
Der Journalist und Historiker Gisbert Strotdrees liest aus seinem 2024 erschienenen Buch „Jüdisches Landleben – vergessene Welten in Westfalen“. Darin erinnert er das jahrhundertealte, in der NS-Zeit zerstörte jüdische Landleben zwischen Rhein und Weser und beleuchtet wenig bekannte, vergessene oder verdrängte Kapitel der Landesgeschichte.
Kontakt: strotdrees@muenster.de
Hamburg
Hamburger Genossenschaften und Genossenschaftler im Nationalsozialismus
5.5.2025, 16:00 Uhr, Genossenschafts-Museum Hamburg, Besenbinderhof 60, 20097
Details
Der Genossenschaftshistoriker Dr. Holger Martens stellt Hamburger Genossenschaften und Genossenschaftler in der Zeit des Nationalsozialismus vor.
Eine Veranstaltung der Historiker-Genossenschaft eG in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle für Genossenschaftsgeschichte, Universität Hamburg, und dem Verein Adolph von Elm Institut für Genossenschaftsgeschichte e.V.
Kontakt: h.martens@historikergenossenschaft.de
Herne
Sie warnten vor Hitler: Leo Lania, Paula Schlier, Bella Fromm
7.5.2025, 18:30–20:00 Uhr, Haus am Grünen Ring, Wilhelmstr. 37, 44649 Herne; Raum 021
Details
Bereits im Jahr 1923 erkannten Leo Lania und Paula Schlier die Gefahr, die vom Hitlerputsch in München weit über dieses Ereignis hinausging. Ebenso Bella Fromm. All drei Frauen haben ihre Eindrücke und Erlebnisse schriftlich verarbeitet. Dieser Vortrag will exemplarisch darauf eingehen. Referieren wird Cassandra Speer. Gebühr: 7,00 € (erm.: 3,00 €) inkl. 19% USt.
Kontakt: sybille.roessler-lelickens@herne.de
Jena
Entfesselte Gewalt. Das Kriegsende 1945 in Thüringen am Beispiel Saalfelds
7.5.2025, 18–20 Uhr, Ladenkirche Winzerla, Anna-Siemsen-Straße 29.
Details
Der Vortrag von Johannes Streitberger beleuchtet das Kriegsende 1945 in Thüringen am Beispiel Saalfelds – vom Zerfall der NS-Herrschaft über die Wirkung der Goebbelschen Durchhaltepropaganda und das Handeln lokaler Funktionsträger bis hin zu den NS-Endphaseverbrechen und Bombardierungen.
Kontakt: johannes.streitberger@uni-jena.de
Kiel
Unrecht im Namen der Justiz – Nationalsozialistische Gerichtsbarkeit in Schleswig-Holstein und Kiel. 8. Themenabend des Kieler Gelehrtenverzeichnisses zur Kieler Bücherverbrennung
9.5.2025, 17:30 Uhr, COBL in der Legienstraße 40, 24103 Kiel
Details
Am Vorabend des 92. Jahrestages der Kieler Bücherverbrennung nehmen wir das Gedenken an die schrecklichen Ereignisse im Mai 1933 zum Anlass, um die Rolle der schleswig-holsteinischen Justiz, die NS-Gerichtsbarkeit und deren Nachwirkungen zu beleuchten.
Der Themenabend zielt darauf ab, aktuelle Forschungsvorhaben zur Aufarbeitung der NS-Vergangenheit in Schleswig-Holstein und Kiel mit einem interessierten Publikum bzw. der Stadtöffentlichkeit zu teilen.
Der Eintritt ist frei. Die Räumlichkeiten sind nicht barrierefrei.
Kontakt: akrohn@histosem.uni-kiel.de
Köln
Die pädagogische Arbeit im NS-Dokumentationszentrum Köln
6.5.2025, 10 Uhr, online
Details und Anmeldung
Im Rahmen eines geschichtsdidaktischen Hauptseminars werden wir von pädagogischen Mitarbeitenden des NS-Dokumentationszentrums Einblicke in die pädagogische Arbeit mit Schulklassen und anderen Gruppen junger Menschen erhalten. Eine zuhörende Teilnahme per Zoom ist nach Anmeldung möglich.
Kontakt: Sebastian Barsch (s.barsch@uni-koeln.de)
Führungen durch die Ausstellungen des Nationalsozialismus-Dokumentationszentrums der Stadt Köln (NS Dok)
6.5.2025, 15 Uhr • 7.5.2025, 14:30
Details und Anmeldung
- 6. Mai 2025, 15 Uhr: Ausstellung „Die Dritte Welt im Zweiten Weltkrieg“ (in englischer Sprache)
- 7. Mai 2025, 14:30 Uhr: Dauerausstellung „Köln im Nationalsozialismus“
Die Teilnahme an den Führungen steht allen Interessierten offen (begrenzte Plätze!). Die Teilnahme ist kostenfrei.
Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Fachschaft Geschichte.
Kontakt: Silke Hackenesch (silke.hackenesch@uni-koeln.de)
„Wir müssen reden“: Soziale Medien und Demokratie – Podiumsdiskussion
8.5.2025, 10–11:30 Uhr, Universität zu Köln, Hauptgebäude, Hörsaal VIII
Details
Historiker*innen und Kulturwissenschaftler*innen diskutieren mit dem Publikum:
- Soziale Medien als Gefahr oder Chance für die Demokratie?
- Wie hat sich die Struktur der sozialen Medien verändert?
- Welche Auswirkungen haben soziale Medien auf Geschichtsbilder?
- Wie beeinflussen soziale Medien Geschichtsvermittlung in der Schule?
Podiumsteilnehmer*innen:
- Lars Gräßer (Grimme-Institut)
- Moritz Hoffmann (Universität Heidelberg)
- Anja Neubert (Universität Leipzig)
Kontakt: Debora Gerstenberger (debora.gerstenberger@uni-koeln.de)
Kassel
08.05.1945 – 08.05.2025 – Demokratietag des Studienseminars für Gymnasien Kassel
8.5.2025, 13:30–17:00 Uhr, Studienseminar für Gymnasien Kassel, Wilhelmshöher Allee 64, 34119 Kassel, Kreuzkirche Kassel, Luisenstr. 13, 34119 Kassel
Details
Das Studienseminar für Gymnasien Kassel setzt die Reihe seiner Demokratietage fort. Anknüpfend an die Veranstaltung vom 27.01.2025 liest Martin Doerry aus seinem Werk mit lokalem Bezug; Akteur:innen der Demokratiebildung stellen ihre Angebote und ihr Engagement vor.
Lesung und Gespräch mit Dr. Martin Doerry: Lillis Tochter. Das Leben meiner Mutter im Schatten der Vergangenheit – eine deutsch-jüdische Familiengeschichte; Workshops mit Akteur:innen der Demokratiebildung aus Kassel und Nordhessen
Kontakt: Poststelle.STS-GYM.KS@kultus.hessen.de
Lüdenscheid
Vortrag und Buchvorstellung: Die Auflösung des Konzentrationslagers Sachsenhausen 1945
7.5.2025, 18 Uhr, Kulturhaus Lüdenscheid, Freiherr-vom-Stein-Str. 9 und online in Zoom
Details
Im Rahmen der Lüdenscheider Gespräche stellt Janine Fubel ihr Dissertationsprojekt vor.
Mit dem Vorrücken der Roten Armee im Januar 1945 über die
Oder erreichte das Kriegsgeschehen das KZ Sachsenhausen, eines
der zentralen Konzentrationslager auf deutschem Boden. Janine
Fubel untersucht die letzten Monate dieses zentralen deutschen
Konzentrationslagerkomplexes. Sie zeigt, wie die Lagerkomman-
dantur bereits zu diesem Zeitpunkt Evakuierungsmaßnahmen er-
griff, bevor im April mit den Todesmärschen die endgültige Räu-
mung einsetzte.
Moderation: Prof. Dr. Felix Ackermann, beide FernUniversität in Hagen, Lehrgebiet Public History.
Live-Videostream über Zoom
Meeting-ID: 650 9174 7032 Kenncode: 18394361
Mainz
Geschichte in der postkolonialen Demokratie
8.5.2025, 14–16 Uhr, Universität Mainz, Institut für Europäische Geschichte
Details
Die deutsche Demokratie ist postkolonial. Historische Forschung in diesem Feld ist wichtig gegen die Normalisierung völkischen Denkens. Wie können Forschung, Lehre, Schule und Zivilgesellschaft dieser Situation gerecht werden?
Kontakt: afrings@uni-mainz.de
Potsdam
Forschen in der Diktatur? Wie antidemokratische Strömungen Wissenschaft gefährden
5.5.2025, 16 Uhr (s.t.), Potsdam, Campus Griebnitzsee, Haus 6, HS 04
Details
Wie geschützt sind Individuen und Institutionen in Deutschland vor politischer Einflussnahme? Welche Handlungsmöglichkeiten hat eine Wissenschaft, die frei bleiben will, unter Druck?
Kontakt: katharina.wesselmann@uni-potsdam.de
Saarbrücken
Frauen in Abstimmungskampf, Widerstand und Exil 1935-1945, Vortrag von Prof. Dr. Bärbel Kuhn
8.5.2025, 18:00 Uhr, Frauen- und Genderbibliothek, Großherzog-Friedrich-Straße 111
Details
Vor 90 Jahren, am 13. Januar 1935, fand im Saargebiet eine Volksabstimmung statt, die bis heute kontrovers diskutiert wird. Die Saarländerinnen und Saarländer sollten sich entscheiden, ob sie zu Deutschland zurückkehren, an Frankreich angegliedert werden wollten oder für die Beibehaltung des „Status quo“ waren. 90.8 % der Abstimmungsberechtigten haben für die Rückgliederung des Saargebietes an Deutschland gestimmt, 8,9 % für den Status quo und 0,4% für die Vereinigung mit Frankreich. Die Wahlbeteiligung lag bei fast 98%. Die Frage, warum über Parteigrenzen hinweg die Menschen an der Saar so einhellig für die Rückkehr nach Deutschland, selbst ein Nazi-Deutschland, gestimmt haben, bewegt bis heute die Gemüter und die Forschung. In dem Vortrag wird insbesondere nach der Rolle von Frauen im Abstimmungskampf gefragt.
Kontakt: info(at)frauengenderbibliothek-saar.de
„Immer mit einem Fuß im Grab“. Erfahrungen deportierter deutscher Juden, Vortrag von Prof. Dr. Andrea Löw
8.5.2025, 18:00 Uhr, Politische Akademie der Stiftung Demokratie Saarland, Europaallee 18
Details
Ab Herbst 1941 wurden die im Deutschen Reich verbliebenen Jüdinnen und Juden systematisch „nach Osten“ deportiert. Der Deportationsbefehl war unerbittlich – ein Koffer war erlaubt, es blieb kaum Zeit, um alles zu regeln und Abschied zu nehmen. Dann wurden die Menschen aus ihrem bisherigen Leben gerissen. Wer konnte, schrieb Briefe an Verwandte, in denen sie ihnen und sich selbst Mut machen, aber auch ihre Sorgen und Ängste thematisierten. Auch während des Transports, in den Ghettos und den Lagern schrieben die Menschen Briefe und Postkarten, es sind Tagebücher und Chroniken überliefert, die in der Situation selbst entstanden sind, was diese Zeugnisse so unmittelbar macht. Aus den Stimmen der einzelnen Menschen komponiert Andrea Löw eine Erzählung, die die ganze Ungeheuerlichkeit des Verbrechens emotional bewusst macht. Indem sie selbst zu Wort kommen, werden die Menschen sichtbar – als Mütter, Kinder, Großeltern, als Liebende, als Junge und Alte. Sie schildern ihre Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. Die meisten erwartete am Ziel der sichere Tod, die Überlebenden berichten von Gefangenschaft, Flucht und Rettung. Doch die „Befreiung“ war für viele von ihnen nach anfänglicher Freude kein glücklicher Moment. Denn sie waren krank, in vielen Fällen völlig allein und sie wussten nicht, wo ihr Zuhause ist oder wohin sie sich wenden sollten.
Den Vortrag hält Prof. Dr. Andrea Löw, Wissenschaftliche Leiterin des Zentrums für Holocaust-Studien am Institut für Zeitgeschichte München.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Synagogengemeinde Saar statt.
Kontakt: info@sdsaar.de, 0681-90626 0
Siegen
Demokratiebildung und Theater – Die NSU-Monologe
8.5.2025, 9–14:00 Uhr, Kulturhaus Lyz, St.-Johann-Str. 18, 57074 Siegen
Details
Anhand des Theaterstücks „NSU-Monologe“ soll mit den Teilnehmenden darüber diskutiert werden, wie sich das Thema „Rechtsextremismus“ in der Schule umsetzen lässt.
Kontakt: Petra Schöppner (petra.schoeppner@uni-siegen.de)
Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht.
Kooperation des Kommunalen Integrationszentrums Siegen-Wittgenstein, des ZfsLs Siegen, des Historischen Seminars der Uni Siegen (gefördert durch die Bürgerstiftung Siegen)
Femi(ni)zide in Deutschland – Worüber sprechen wir?
8.5.2025, 16:15–17:45 Uhr, Universität Siegen, Adolf-Reichwein-Straße 2, Gebäude/Raum: AR-K 116, 57076 Siegen
Details
„Getötet, weil sie eine Frau ist“ – was steckt hinter diesem Claim? Empirisch handelt es sich um durchaus unterschiedliche Phänomene. Sabine Maier gibt in ihrem Vortrag einen Überblick über die vielfältigen Tatkonstellationen und Kontexte, in denen Frauen in Deutschland Tötungsdelikten zum Opfer
fallen.
Kontakt: uta.fenske@uni-siegen.de
Stuttgart
Kapitulation und Neuanfang – Theodor Heuss und Elly Heuss-Knapp in der „Stunde Null“ (Führung)
4.5.2025, 15:00 Uhr, Theodor-Heuss-Haus, Feuerbacher Weg 46
Details
Theodor Heuss war während der NS-Zeit ins politische Abseits gedrängt worden, auch konnte er seiner Tätigkeit als Journalist nicht mehr uneingeschränkt nachgehen. Das Ende des 2. Weltkriegs erlebte er mit seiner Frau fernab von den Kriegsgeschehnissen in Heidelberg. Wie erlebte das Ehepaar Heuss das Ende des 2. Weltkriegs? Wie meisterten sie die entbehrungsreichen Jahre und schafften es, einen großen Beitrag zu leisten am politischen und gesellschaftlichen Wiederaufbau des Landes? Wie gelang es dem ersten Bundespräsidenten, die junge Bundesrepublik in den Kreis der Staatengemeinschaft zurückzuführen? Die Themenführung beleuchtet das Ende des 2. Weltkriegs aus der Perspektive unseres ersten Bundespräsidenten und seiner Frau. Sie geht auch der Frage nach, ob und wie sich der Blick auf den 8. Mai 1945 im Laufe der letzten 80 Jahre in unserer Erinnerungskultur gewandelt hat.
Kontakt: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Tel. (0711) 95 59 85-0; info@theodor-heuss-haus.de;
Der „Krieg“ gegen die NS-Erinnerung. Geschichtsdeutungen der extremen Rechten nach 1945, Vortrag von Dr. Volker Weiß
8.5.2025, 18:00 Uhr, Theodor-Heuss-Haus, Feuerbacher Weg 46
Details
Die extreme Rechte deutet Geschichte gezielt um: So erklärt sie den Nationalsozialismus zum linken Projekt; Nazis verortet sie vor allem in der Ukraine. Die DDR wird für radikale Antikommunisten zum vielbewunderten preußischen Ordnungsstaat und die untergegangene Sowjetunion zum Bollwerk gegen einen liberalen Westen. Damit konstruieren Rechtsextreme eine Vergangenheit, die es so nie gegeben hat, aber geschichtspolitisch äußerst wirkmächtig ist.
Der Historiker Volker Weiß ordnet diese historischen Gegenerzählungen der extremen Rechten in eine lange Traditionslinie ein und arbeitet die Gefahren für die Gegenwart heraus: Der „Krieg“ gegen Geschichte und NS-Erinnerung wird so zum Einfallstor, um die Werte der liberalen Demokratie zu untergraben.
Dr. Volker Weiß ist Historiker und war viele Jahre als Fachautor für große überregionale Zeitungen und Online-Magazine tätig.
Kontakt: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Tel. (0711) 95 59 85-0; info@theodor-heuss-haus.de
Tübingen
„Das Lied der Freiheit wird durch die Ukraine klingen“? Krieg, Politik und Öffentlichkeit in der Ukraine – Journalistische Erfahrungen und Analysen
6.5.25, 18:15 Uhr, Universität Tübingen, Alte Aula, Münzgasse 30
Details
Die Journalistinnen Andrea Beer (Stuttgart/Kyjiw) und Ellina Samowilowa (Kyjiw) berichten aus der Ukraine, die ihre Demokratie und Freiheit gegen den russischen Überfall verteidigt. Die Veranstaltung findet an der Universität Tübingen gemeinsam mit der Heinrich Böll Stiftung Baden
Württemberg statt.
Kontakt: osteuropa@uni-tuebingen.de
Alt genug für politische Teilhabe?
7.5.2025, 14:00–15:30 Uhr, Universität Tübingen, Seminar für Zeitgeschichte, Wilhelmstr. 36, Hegelbau, R 405
Details und Anmeldung
Die Frage ist alt, ab wann Menschen „mündig“ genug sind, um vollwertige Mitglieder ihrer Gesellschaft zu sein. Im März 1974 diskutierte der Deutsche Bundestag die Herabsetzung der Volljährigkeit von 21 auf 18 Jahre. In verteilten Rollen lesen das Plenarprotokoll des Deutschen Bundestags und diskutieren die Argumente, die die Union, SPD und FDP vortrugen, um „politische Mündigkeit“ zu definieren. Diese Veranstaltung findet im Rahmen einer Lehrveranstaltung des Seminars für Zeitgeschichte der Uni Tübingen statt. Interessierte sind herzlich eingeladen teilzunehmen. Um Anmeldung per Mail wird gebeten.
Kontakt: katharina.seibert@uni-tuebingen.de
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